Erfahren Sie mehr über häufige allergische Erkrankungen, Symptome, Paradigmen für den Umgang mit der Erkrankung und Testüberlegungen.
Kommt Ihr Patient für Tests auf spezifisches IgE in Frage?
Hier finden Sie detaillierte Informationen zu Gesamtallergenextrakten und Allergenkomponenten.
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Allergien im Frühjahr erregen zwar viel Aufmerksamkeit, doch sind auch Sommerallergien ein Thema. Der Sommer ist die Jahreszeit, in der man viel Zeit zur Entspannung im Freien verbringt, aber er kann auch seine eigenen Allergieauslöser und -symptomen mit sich bringen. Allergieauslöser im Sommer sind eine Mischung aus Pollen und ganzjährigen Allergenen. Die Pollensaison dauert in der Regel von Ende Mai bis August (je nach Standort) Sie reicht vom Höhepunkt der Bestäubung der Bäume bis zum Herbst wenn Kräuter bestäubt werden.1
Im Sommer die Sonne zu genießen kann bedeuten, sich mit den unangenehmen Begleiterscheinungen einer erhöhten Allergenbelastung auseinandersetzen zu müssen. Zu den häufigsten Allergieauslösern in den Sommermonaten gehören z.B. Ambrosie, bestimmte Arten von Baum- und Gräserpollen, Insektenstiche und einige Schimmelpilze.1 Sie müssen zuerst mit einem Allergen in Kontakt gekommen sein, um allergisch dagegen zu werden.2,3 Wenn sich eine Allergie entwickelt, bildet Ihr Körper als Immunreaktion IgE-Antikörper, weil er das Allergen als einen Eindringling betrachtet.2
Bäume sind im Frühjahr oft Pollenverursacher, aber andere Baumarten können auch im Sommer für Ärger sorgen. Birke, Kiefer und Buche sowie Ambrosie, Beifuß, Glaskraut und Spitzwegerich sind Beispiele für die häufigsten Arten von Pollen, die im Sommer vorkommen, zusammen mit Gräsern wie Roggen, Lieschgras und Lolch. Bitte beachten Sie, dass die Arten von Bäumen und Gräsern, die blühen und Symptome verursachen, von Region zu Region unterschiedlich sein können. .
Schimmel wird normalerweise nicht mit der Jahreszeit im Freien in Verbindung gebracht, ist jedoch tatsächlich draußen auf Pflanzen und im Wasser sowie in Innenräumen an Orten wie Bad und Küche zu finden. Mit dem Sommer kommen Regen und Feuchtigkeit, die ein ideales feuchtes Klima für Schimmelpilzsporen schaffen. Wie bei den Pollen ist die Häufigkeit des Auftretens von Schimmelpilzen je nach Region und Klima unterschiedlich.
Die ungebetenen Gäste beim Picknick im Freien, Insekten, die allergische Reaktionen hervorrufen, wie zum Beispiel Bienen und Wespen, sind im Sommer mit blühenden Blumen und warmem Wetter häufig anzutreffen. Eine allergische Reaktion auf Insektengift kann schwer sein und zu einer Anaphylaxie führen.
Gegen Regen kann man nicht allergisch sein, aber die Auf- und Abwinde der Regenschauer können Allergene konzentrieren und in die Wolken tragen. Dort werden sie durch Blitzschlag und hohe Luftfeuchtigkeit in leichter einatembare Partikel zerlegt, die bei Regengüssen freigesetzt werden und Allergiesymptome verursachen.4
Allergiesymptome, die im Sommer vorkommen, können sowohl in Innenräumen als auch im Freien auftreten und den im Frühjahr auftretenden Symptomen ähneln
Laufende Nase | Tränende Augen |
Niesen | Husten |
Juckende Augen und Nase | Dunkle Ringe unter den Augen |
Von der Grillparty bis zum Wellenreiten am Strand - lassen Sie sich die schönen Sommertage nicht durch Allergiesymptome verderben. Um Linderung zu finden, müssen Sie zunächst wissen, was Reaktionen verursachen kann. Obwohl die Symptome von Frühjahrs- und Sommerallergien ähnlich sind, liegt der Hauptunterschied in den spezifischen Allergenen, die diese Symptome zur jeweiligen Jahreszeit auslösen.
Sie müssen nicht den ganzen Sommer auf einen Termin beim Facharzt warten. Eine der häufigsten Methoden, sich auf eine allergische Sensibilisierung testen zu lassen, ist ein spezifischer IgE-Bluttest, bei dem die Anzahl der allergenspezifischen Antikörper in Ihrem Blut gemessen wird. Wenden Sie sich dazu an Ihren Arzt. Je nach Konzentration der verschiedenen Antikörper kann ein Arzt Ihnen helfen, die mögliche Ursache der Symptome zu verstehen und die Exposition gegenüber diesen Antikörpern zu verringern.
Wenn Sie Allergiesymptome verstehen und behandeln, können Sie die Sommersaison genießen, ohne durch Niesen und Husten außer Gefecht gesetzt zu werden. Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem behandelnden Arzt einen Plan zur Vermeidung von Auslösern:1
Beobachten Sie die Pollen- und Schimmelpilzbelastung.
Halten Sie Fenster und Türen zu Hause und in Ihrem Auto während der Allergiesaison geschlossen.
Wechseln Sie Ihre Kleidung, nachdem Sie im Freien gearbeitet oder gespielt haben.
Tragen Sie eine N95-Partikelfiltermaske, wenn Sie den Rasen mähen oder Arbeiten im Freien erledigen.
Antihistaminika sind unter Umständen nicht immer die beste Lösung, um die Symptome in den Griff zu bekommen, insbesondere wenn noch nicht bestätigt wurde, dass Sie allergisch sind.
Tatsächlich ergab eine Studie, dass 65 % der Personen mit Allergiesymptomen, die Antihistaminika anwendeten, nicht allergisch waren. Das bedeutet, dass sie möglicherweise Geld und Zeit verschwenden, um Linderung zu finden.4
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über einen spezifischen IgE-Bluttest, um mehr Klarheit darüber zu erhalten, was Ihre Allergiesymptome im Sommer verursachen könnte, um Ihre Suche nach Linderung zu unterstützen.
Für Ärzte: Klicken Sie unten, um mehr darüber zu erfahren, wie spezifische IgE-Bluttests bei der Diagnostizierung saisonaler Allergien helfen können.
Sehen Sie sich die Leitlinien für allergische Rhinitis an, die Sie bei Patienten während der Sommerzeit beobachten können.
Entdecken Sie unser Allergenlexikon, eine leicht zugängliche Informationsquelle, die Auskunft darübre gibt, welche Pollen saisonale Allergien auslösen können, wie sie sich auf Nahrungsmittelallergien auswirken und die Behandlungspläne von Patienten beeinflussen können.