Erfahren Sie mehr über häufige allergische Erkrankungen, Symptome, Paradigmen für den Umgang mit der Erkrankung und Testüberlegungen.
Kommt Ihr Patient für Tests auf spezifisches IgE in Frage?
Hier finden Sie detaillierte Informationen zu Gesamtallergenextrakten und Allergenkomponenten.
Erfahren Sie mehr über häufige allergische Erkrankungen, Symptome, Paradigmen für den Umgang mit der Erkrankung und Testüberlegungen.
Kommt Ihr Patient für Tests auf spezifisches IgE in Frage?
Hier finden Sie detaillierte Informationen zu Gesamtallergenextrakten und Allergenkomponenten.
Wenn die Temperaturen sinken und die Luft kühler wird, kehrt die winterliche Stimmung ein. Für diejenigen, die meinen, unter Allergien im Winter zu leiden - ja, die gibt es -, bringt die frostige Jahreszeit eine Reihe von unerwünschten Allergiesymptomen mit sich.
Entgegen der landläufigen Meinung sind Allergien nicht auf die wärmeren Monate beschränkt. Der Hauptunterschied zwischen Allergien im Winter und anderen saisonalen Allergien besteht in den Pollen — oder in deren Abwesenheit — und wird oft als mehrjährige Allergien, ganzjährige Allergien oder Innenraumallergien bezeichnet. Wenn die Temperaturen sinken, verbringen wir mehr Zeit drinnen, wo es warm und gemütlich ist. Das bedeutet, dass wir den häufigen Allergenen in Innenräumen, wie Tierhaaren, Hausstaubmilben, Nagetieren und Schimmel, näher sind.
Man muss diesen Innenraumallergenen erst ausgesetzt sein, um allergisch auf sie zu reagieren.1,2 Wenn sich eine Allergie entwickelt, produziert Ihr Körper als Immunreaktion IgE-Antikörper, weil er das Allergen für einen Eindringling hält, was zu Allergiesymptomen führt.1
Hautschuppen von Hunden und Katzen sind das ganze Jahr über Allergieauslöser, die häufig zu Allergien im Winter führen. Die kühlen Temperaturen bedeuten, dass wir mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen und die Luftzirkulation reduziert wird. Dies kann bedeuten, dass in der Luft mehr konzentrierte Hautschuppen schweben, die aus winzigen Partikeln von Haut, Haaren oder Federn bestehen, die von Tieren ausgeschieden werden.3
Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Organismen, die in einer warmen und feuchten Umgebung gedeihen. Sie sind große Fans von Häusern in den Wintermonaten, da die Luftfeuchtigkeit in den Räumen tendenziell höher ist. Aber keine Sorge - diese Milben beißen keine Menschen.4 Sie lösen nur bei denjenigen, die sensibilisiert sind, allergische Symptome aus.
So wie die Menschen in den kälteren Monaten die Wärme der Innenräume bevorzugen, tun dies auch ungebetene Besucher mit Bart. Da Mäuse sich gerne in gemütlichen Innenräumen aufhalten, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie mit Allergenen in Kontakt kommen, die über ihren Urin, Kot oder Speichel in die Luft gelangen.
In den kälteren Monaten steigt die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen an und schafft ein günstiges Umfeld für Schimmelpilzwachstum. Schimmelpilze geben Sporen in die Luft ab, die bei sensibilisierten Personen allergische Reaktionen auslösen können.
Da die Symptome während der Erkältungs- und Grippesaison verstärkt auftreten können, ist es nicht immer einfach, die Ursache für den winterlichen Schnupfen zu ermitteln. Lesen Sie diesen hilfreichen Artikel, um mehr über die Unterschiede zwischen Allergien und Erkältungen zu erfahren.
Bei Winterallergien können die Symptome von mild bis zu schwerwiegend reichen. Diese Symptome treten in der Regel in Innenräumen auf und können denen ähneln, die man zu anderen Zeiten des Jahres erlebt.
Husten | Laufende Nase |
Dunkle Ringe unter den Augen | Niesen |
Juckende Augen und Nase | Vermehrter Tränenfluss |
Wenn Sie Ihre Allergien im Winter loswerden wollen, sollten Sie sich testen lassen und die Ursache Ihrer Symptome ermitteln, um einen wirksamen Behandlungsplan zu erstellen.
Sie müssen nicht auf einen Termin bei einem Spezialisten warten, um sich testen zu lassen! Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über spezifische IgE-Bluttests, mit denen die Menge allergenspezifischer Antikörper (IgE) in Ihrem Blut gemessen wird. Je nach der Höhe der Antikörper gegen verschiedene Allergene können die Ergebnisse Hinweise auf die mögliche Ursache Ihrer Symptome geben.
Allergiesymptome müssen nicht die Freude am Winter trüben. Erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt Strategien, um die Auslöser Ihrer Allergie im Winter zu vermeiden:
In der hektischen Winter- und Urlaubszeit kann es leicht erscheinen, Antihistaminika oder Erkältungsmedikamente als schnelle Lösung für Ihre Symptome einzunehmen. Aber dies ist nicht immer die beste Option, wenn Sie nicht sicher sind, was die Symptome auslöst.
Tatsächlich ergab eine Studie, dass 65 % der Personen mit Allergiesymptomen, die Antihistaminika anwendeten, nicht allergisch waren. Das bedeutet, dass sie möglicherweise Geld und Zeit verschwenden, um Linderung zu finden.5
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über einen spezifischen IgE-Bluttest, um die Ursache Ihrer allergieähnlichen Symptome im Winter zu klären und Ihre Suche nach Linderung zu optimieren.
Für Ärzte: Klicken Sie unten, um mehr darüber zu erfahren, wie spezifische IgE-Bluttests bei der Diagnostik saisonaler Allergien helfen können.
Sehen Sie sich die Artikel und Leitlinien zur allergischen Rhinitis an, die Sie bei Patienten während der Allergiesaison im Winter beobachten können.
Entdecken Sie unser Allergenlexikon, eine leicht zugängliche Informationsquelle, die Auskunft darüber gibt, welche Pollen saisonale Allergien auslösen können, wie sie sich auf Nahrungsmittelallergien auswirken und die Behandlungspläne von Patienten beeinflussen können.