Mit Sonnenschein, Aktivitäten im Freien, Zeit mit der Familie und dem Abschied von den kurzen Tagen kündigen sich auch die Frühjahrsallergien (auch Heuschnupfen genannt) an, und sie treffen viele, besonders Kinder, hart. Je nach Forschungsstudie und Untersuchungsort wurde allergische Rhinitis bei 5 % bis 50 % der Weltbevölkerung festgestellt, wobei Kinder häufiger betroffen sind.1
Daten der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben gezeigt, dass 27,2 % aller Kinder in den USA eine oder mehrere allergische Erkrankungen hatten: 18,9 % der Kinder hatten eine saisonale Allergie, 10,8 % Ekzeme und 5,8 % eine Lebensmittelallergie.2
Bei Kindern mit allergischen Erkrankungen kann die Lebensqualität beeinträchtigt sein, die Arztbesuche steigen, und einige Nahrungsmittelallergien können lebensbedrohliche Auswirkungen haben.2
Was sollten Eltern also tun? Zum Glück können Sie Ihre Kinder in dieser Frühlingsallergiesaison relativ einfach schützen. Befolgen Sie die 1-2- 3-Regel:
- Symptome identifizieren
- Auf Allergien testen lassen
- Auslöser vermeiden
Was sind die Symptome von Allergien beim Kind?
Es kann schwierig sein, die Ursache von Allergiesymptomen bei Kindern (oder übrigens auch bei Erwachsenen) zu erkennen. Es kann auch schwierig sein, häufige Allergiesymptome zunächst zu identifizieren. Beginnen wir mit den Grundlagen und konzentrieren uns auf Frühjahrsallergien, Lebensmittelallergien sowie Allergien in Innenräumen
- Verstopfte Nase
- Juckende Nase
- Laufende Nase
- Niesen
- Vermehrter Tränenfluss
- Gerötete, juckende Augen und/oder geschwollene Augenlider
- Kratzen im Rachen
- Schwellungen im Bereich des Mundes/der Atemwege
Leidet ein Kind zusätzlich zu den oben aufgeführten Symptomen and pfeifender Atmung und Kurzatmigkeit, hat die Allergie möglicherweise Asthma ausgelöst.
Darüber hinaus können Symptome wie Schlafstörungen und tagsüber auftretende Müdigkeit in Kombination mit einer unsachgemäßen Einnahme von Antihistaminika zu Leistungsbeeinträchtigungen in der Schule und bei der Arbeit führen.¹